Ökopoetik und Klima-Gefühle
Gedichte fangen das Zittern einer Dürresommer-Nacht ein: brütende Luft, sprödes Gras, eine Hand am Fensterrahmen. Wut wird tastbar, doch nie allein. Daneben steht Zärtlichkeit für das, was bleibt, wenn wir genauer hinsehen und die kleinen Überlebensgesten ernst nehmen.
Ökopoetik und Klima-Gefühle
Zahlen tauchen nicht als Schlaghammer auf, sondern als leise, rhythmische Wiederkehr: eine Jahreszahl im Vers, ein Pegelstand im Prosasatz. So lernt der Text, Wissenschaft zu halten, ohne die Musik zu verlieren. Leserinnen spüren Evidenz wie einen Puls unter der Oberfläche.